Am 28.02. könnt ihr eure Schwimmflügel getrost zuhause lassen – diese Jungs aus dem Schwarzwald sorgen dafür, dass wir auf der Welle ihrer Surfmukke reiten. Wo? Natürlich in eurer Lieblingsbar.
Die Leopold Was-Kapelle?
Sollten Sie tatsächlich zu jenen gehören, die diesem Hidden Champion mit
dem etwas gewöhnungsbedürftigen Namen an dieser Stelle zum ersten Mal
begegnen, dann dürfte wohl auch Ihnen bereits dämmern, dass es sich bei der
Wellenkapelle nicht um das nächste große Ding handeln wird. Und damit liegen
Sie goldrichtig. Denn, was der Connaisseur bereits seit 20 Jahren weiß, bei den
Kings of Black Forest Surf werden Sie unter Garantie nicht von hochgepushten,
handzahmen und geldgeilen Showbiz-Marionetten verarscht.
Berlin, Turin, Paris und Wien kann jeder, aber im Gegensatz zum „Big Player“
können die Poldis halt auch Titisee, Oslip, Frick und Lütschenbach!
Ambitioniert, ungeniert und beinahe immer geschmackvoll spielt die
Wellenkapelle jedenfalls seit mehr als zwei Jahrzehnten auf hunderten Bühnen
in und abseits der Metropolen, ihre gänzlich eigene Version der Teenager-,
Halbstarken- und sonstiger Außenseiter-Musik des letzten Jahrhunderts.
Hier wird auch nur mit dem Seepferdchen in den schwierigen Gewässern von
60s Rock‘n‘Roll, Surf und Beat recht weit rausgeschwommen. Von einem
Quartett, das wohl auch in Zukunft unbedingt lebensbejahend und reichlich
unoptimiert gegen den Aufstieg spielt.
Das geht doch gar nicht, sagen Sie? … gibt ́s aber trotzdem.
Einlass: 20 Uhr
Ort: 7180-Bar