Kulturprojekt im alten BayWa Gebäude in Crailsheim! Rasga Rasga kommt!

Am 27.10. und am 28.10.2012 wird ein totes Gebäude mit neuem Leben gefüllt!

Auf zu neuen Ufern!

Crailsheim, unser Heimathafen.

Jedes Jahr aufs Neue liegen hier kulturell gesehen immer wieder prächtige Schiffe vor Anker!

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Kein Wunder, so gibt es hier doch eine Vielzahl engagierte Menschen und Organisationen, welche Kleinkünstler, Musiker, Kabarettisten und andere Ozeanriesen auf deren Fahrt durch die Unterhaltungsweltmeere zum andocken in unserer Großen Kreisstadt einladen.

Die Terminals oder auch Spielstätten sind dann bekannt und altbewährt.

So laden das Jugendzentrum, der Ratskeller, der Ratssaal oder unterschiedliche Mehrzweckhallen zum lauschen, sehen und staunen ein.

Das Hafengebiet noch weiter zu erschließen und so neue Terminals zu offenbaren, haben wir uns auf die Segel geschrieben.

Kunst soll so in die verschiedenste Winkel der Stadt schippern, bekannte Örtlichkeiten überraschend neu entdeckt und Crailsheim somit ein Stück bunter werden.

Im Alten Postweg ist man mit dem ehemaligen BayWa- Gebäude am Güterbahnhof nun auch tatsächlich fündig geworden!

Hier wird am 27.10. der Luxusliner „RasgaRasga“ einlaufen und damit den Mittelpunkt für einen neu zum Leben erweckten Ort darstellen.

Die Geschichte dieser Band nahm ihren Ursprung an der Küste von Gibraltar, als Chinita Vendaval, Tochter eines portugiesischen Schiffskochs, nach dessen Tod der Seefahrerei den Rücken gekehrt und an Land gegangen war. In den Jahren auf See, hatte sie vor allem eines gelernt: Das Singen. Musikalische Grenzen kennen die sechs Vollblutmusiker nicht, viel mehr kreieren sie ihren ganz individuellen Sound. Durch zahlreiche Auftritte in Clubs, Festivals und Kulturzentren haben sie sich den Ruf als absolut mitreißende und energiegeladene Live-Band erspielt. Lasst euch berauschen von einem einzigartigen Klangcocktail aus Balkan, Folklore, Pop und Brass, hinein in einen musikalischen Sturm voller heißer Rhythmen, spannender Musik und entfesselnden Klängen. Um es in Helmut Uthofs Worten aus seinem Seefahrerlied „Der Störtebeker ist unser Herr“ zu sagen: „Die Tanzmusik spielt das wilde Meer, Schiffsvolk komm her!“

Am Sonntag, den 28.10 gibt es zum Abschluss noch ein informatives Schmankerl für alle die sich für die Geschichte Crailsheims interessieren. Der Crailsheimer Stadtarchivar Folker Förtsch und die Filmemacher Waldemar Jauch und Hubert Ulrich haben mit dem Film „Das Ende Alt-Crailsheims“ die grauenvolle Zerstörung von Crailsheim nachgezeichnet. Wer die bereits gezeigten Vorstellungen bisher verpasst hat, kann dies um 14 Uhr im BayWa Gebäude nachholen. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei! Für Kaffee und Kuchen wird gesorgt.